Freitag, 4. November 2011
Der Feuerwehrmann
3.11.2011

Seit einigen Tagen chatte ich schon mit Adrian. Er ist ein bildschöner blonder Mann von Mitte 30 und von Beruf Feuerwehrmann. Das fand ich außergewöhnlich, noch niemals hatte ich einen Feuerwehrmann kennengelernt und außergewöhnlich war auch der Chat mit ihm.

Adrian war ausgesprochen redegewandt, höflich und verbindlich. Heute machte er etwas Druck und fragte, ob wir denn nicht nun mal so langsam auch ein Treffen verabreden sollten. Gerne hätte ich es noch hinausgezögert, weil ich bei neuen Bekanntschaften oft zwischen "Wollen und Können" schwanke und auch so meine Minderwertigkeitskomplexe habe, wenn es sich um so ausgesprochen attraktive Männer handelt. Und so fragte ich Adrian auch, warum er sich ausgerechnet mit mir verabreden möchte, wo er doch jede Menge andere, weitaus attraktivere Männer haben könnte.

Seine Antwort war sehr sympathisch. Er meinte, dass die Hübschlinge sich meistens damit beschäftigen, beständig etwas noch besseres zu suchen und alleweil zig Eisen ins Feuer legen, ohne dann wirklich zur Sache zu kommen. Außerdem wäre ich der Einzige, der ihm in ganzen Sätzen antworten würde.

Da ich gerade von der Arbeit kam und noch einkaufen, kochen, essen und duschen wollte, bat ich mir noch etwas Zeit aus und wollte das Treffen auf 21.00 Uhr legen, was Adrian jedoch nicht gut fand. Er wollte sich in 30 Minuten treffen und meinte, dass es ihm nichts ausmachen würde, wenn ich etwas verschwitzt sein würde. Er wäre es auch, weil er sich gleich auf´s Fahrrad setzen und zu mir kommen würde.

Das setzte mich zwar noch mehr unter Druck, aber ich hatte Lust, mich darauf einzulassen und so stimmte ich zu. Ich hatte gerade noch genug Zeit zum spülen, Kondome und Gleitgel zurechtzulegen und für eine gemütliche Atmosphäre in meinem Zimmer zu sorgen. Dazu machte ich meine Aromalampe an, gab etwas Mandarinenöl hinzu und zündete zwei Kerzen an. Dann stellte ich noch Getränke zurecht und machte das Bett und schon klingelte es an der Tür.

Ein wenig aufgeregt ging ich herunter zur Tür und fand Adrian in natura noch schöner, als auf seinen Bildern. Mit seinen 1,87 und dem durchtrainierten Körper wirkte er, wie ein Hollywoodschauspieler. Sehr souverän betrat er meine Wohnung, ortete das Schlafzimmer und begann, sich auszuziehen, während ich ihm Wasser einschenkte. Er legte einen kleinen Strip hin, wohl wissend, dass er über einen Körper verfügt, mit dem er wirkliche Verführerqualitäten an den Tag legen kann.

Als er sich zu mir legte, waren wir beide schon ziemlich erregt. Wir schmiegten uns aneinander und Adrian küsste mich auf eine sehr angenehme Weise. Er nahm mein Gesicht in beide Hände und drang mit seiner breiten und weichen Zunge zwischen meine Lippen. Ich gab mich ganz seinen Küssen hin und musste aufpassen, nicht sofort abzuspritzen. Adrian legte sich zwischen meine Beine und begann, meinen Schwanz und meine Eier zu küssen. Er leckte die Innenseite meiner Schenkel und meine Kniekehlen und ich begann zu stöhnen, was ihn umso mehr erregte. Er nahm sich ein Kondom aus dem Korb neben meinem Bett und streifte es sich über. Dann schob er ein Kissen unter mein Hüfte und legte meine Fersen auf seine Schulter und drang vorsichtig in mich ein. Er drückte meine Beine auseinander und umschlang meine Oberkörper mit seinen Armen, während er mich küsste.

Ich umschlang seine Lenden mit meinen Beinen und umarmte ihn ebenfalls, während er vorsichtig seinen Schwanz ganz aus mir herauszog um dann erneut hineinzustoßen. Ganz langsam aber beständig wiederholte er es auf diese Weise und ich begann, zu zittern. Meine Muskeln im gesamten Beckenboden begannen, sich zusammenzuziehen und dabei ganz warm zu werden. Dann fingen sie an zu pumpen und ich bekam einen Orgasmus, der seinen Ausgangspunkt um den Schließmuskel herum hatte. Ich grub meine Finger in Adrians Rücken und begann lauthals zu stöhnen, als er ebenfalls begann, zu ejakulieren. Er bäumte sich auf und zog mich dabei mit hoch auf seine Knie und mit seinem letzten Schrei ließ er uns beide fallen.

Wir kullerten auf die Seite, während er noch in mir steckte und mussten lachen, weil wir beide nach dem Orgasmus augenscheinlich sehr berührungsempfindlich waren. Adrian zog seinen Schwanz aus mir heraus und entsorgte das Kondom während ich uns etwas zu trinken einschenkte. Gierig tranken wir die Gläser leer und ich bat Adrian danach, sich auf den Bauch zu legen. Ich nahm etwas von meiner Bodylotion, wärmte sie in den Händen an und begann, seinen Rücken und Hintern einzucremen. Er genoss jede Minute der Massage und stöhnte dabei aus seinem tiefsten Inneren. Zum Schluss nahm ich seine Füße in meine Hände und rieb die Fußsohlen besonders tüchtig ein, während ich mit meinem Daumen kräftige in Kreisen über seine Sohle rieb. Adrian krallte seine Hände ins Kopfkissen und schrie hinein, aber er hielt durch und zog seine Füße nicht weg.

Als ich fertig war, lagen wir noch eine kleine Weile nebeneinander und machten das nächste Treffen für Donnerstag Vormittag aus. Ich brachte Adrian noch zur Tür hinunter, wo wir uns noch einmal umarmten und küssten und dann stieg er aufs Rad und verschwand in der Nacht.

Es war ein sehr schönes, intensives Date und ich bin ganz froh, dass ich nicht gekniffen habe. Ich freue mich auf Donnerstag, schöner Feuerwehrmann...